Sternbild Weltfriedenstag
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Im Gedenken zum Weltfriedenstag
Der Volksbund erinnert an die 55 Millionen Opfer des Zweiten Weltkrieges und der Gewaltherrschaft - und bis heute gelten immer noch über eine Million Deutsche als vermisst. Der Weltfriedenstag / Antikriegstag / Tag des Friedens ist ein Gedenktag. Es gibt drei verschiedene Termine für diesen Tag:
- in der Bundesrepublik Deutschland den 1. September (seit 1966)
- in der katholischen Kirche den 1. Januar (seit 1968)
- den "Internationalen Tag des Friedens" der Vereinten Nationen (UNO) am 21. September (seit 1981).
Der 1. September erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939. Der Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) forderte 1966
"... alles Erdenkliche zu unternehmen, damit der 1. September in würdiger Form als eines Tages des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg gedacht wird."
Der 37. Internationale Weltfriedenstag ist am 21. September 2018. Der 21. September wurde von der Generalversammlung der vereinten Nationen zum Internationalen Friedenstag erklärt. Am 21. September 1981, dem Tag der damaligen Vollversammlung, verkündete die Generalversammlung:
"Dieser Tag soll offiziell benannt und gefeiert werden als Weltfriedenstag (International Day of Peace) und soll genützt werden, um die Idee des Friedens sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen zu beobachten und zu stärken."
(Quelle: wikipedia)
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Gemeinsam erinnern, Frieden bewahren
Erinnern, Gedenken und Frieden fördern
Fast täglich erinnern uns die Nachrichten daran, dass Frieden sehr wertvoll ist. Wir gedenken jährlich im September am Antikriegstag bzw. Weltfriedenstag. Frieden ist nichts Selbstverständliches – auch für uns in Deutschland nicht, obwohl der letzte Krieg hier bei uns schon über 70 Jahre vorbei ist. „Nie wieder Krieg" – dieser Satz steht nicht nur für den Weltfriedenstag, sondern ist auch ein zentrales Anliegen des Volksbundes.
Etwa 2,8 Millionen Kriegstote ruhen inzwischen auf den 832 Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in 46 Ländern betreut und pflegt. Es sind Orte zum Innehalten, wo Vergangenheit und Gegenwart zusammentreffen. Das Reiseangebot des Volksbundes ermöglicht es den Familien, die letzte Ruhestätte ihrer Angehörigen zu besuchen – für viele ein großer Trost nach Jahren der Ungewissheit. Die oft riesigen Gräberfelder erinnern alle Besucher an die grausamen Folgen von Krieg und Gewalt und mahnen eindringlich, den Frieden zu bewahren.
Fast 5 Millionen Kriegstote beider Weltkriege warten auf ihre Angehörigen
Gab es auch in Ihrer Familie Gefallene oder Vermisste in den Weltkriegen, deren Grablage Sie nicht kennen? Wenn Sie auf der Suche nach einem bestimmten Kriegstoten sind, ist Ihnen dabei unsere Gräbersuche online behilflich. Beachten Sie bitte, dass die Erfassung der Daten noch nicht abgeschlossen ist. In den nächsten Jahren werden noch ca. 500 000 Namen in die Datenbank aufgenommen. Sollte der Gesuchte noch nicht erfasst sein, so haben Sie die Möglichkeit, ein Suchformular auszufüllen. Zur Gräbersuche online ...
Jugendarbeit über die Grenzen hinweg
„Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden" lautet das Leitwort der Jugendarbeit des Volksbundes. In Workcamps helfen Jugendliche aus verschiedenen Ländern bei der Gräberpege und frischen z.B. die verblassten Inschrien der Grabkreuze auf.
In den vier Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland nehmen junge Menschen an friedenspädagogischen Projekten auf den dortigen Kriegsgräberstätten teil. Rund 20 000 Jugendliche und junge Erwachsene nutzen jährlich diese Angebote. So haben sie die Chance, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und sich der Folgen von Krieg und Gewalt bewusst zu werden.
Nur wenn junge Menschen aus der Geschichte lernen, können sie den Frieden bewahren.
1. September 2014
Kleiner Baum erinnert an großen Krieg
Gedenken an Kriegsbeginn in Kasseler Ginkgo-Hain
Ein Dreivierteljahrhundert nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 erinnert Bundespräsident und Volksbund-Schirmherr Joachim Gauck am historischen Ort der Westerplatte in Polen an die überragende Bedeutung dieser Worte. Auch in Kassel, dem Sitz der Bundesgeschäftsstelle des Volksbundes, setzt man ein Zeichen: Mit der Pflanzung junger Bäume im Kasseler Ginkgo-Hain verweist der Volksbund-Kreisverband Kassel auf ein menschliches Grundbedürfnis, das alle Zeiten und Kriege überdauert – die Hoffnung auf Frieden.
22. August 2013
Aktionstag auf dem Ginkgo-Hain
Samstag, 24. August in Kassel
Im Zuge des Kasseler Stadtjubiläums 1100, den Stadtteilwochen in Wehlheiden und des Weltfriedenstags ist der seit zwei Jahren bestehende Ginkgo-Hain um ein Namensschild und neu gespendete Bäume erweitert worden. Angeboten wurden Aktivitäten für Jung und Alt an; der Jugendarbeitskreis hat „JAKtiv – wir zeigen Gesicht!“, eine Aktion gegen Diskriminierung und Intoleranz durchgeführt, die der JAK schon auf dem Hessentag präsentiert hat. Des Weiteren gab es eine Malaktion für Kinder, Pflanz- und Gartentipps für Hobbygärtner. Und Ernst Klein, der Vorsitzende für Südniedersachsen und Nordhessen im Verein „Gegen Vergessen für Demokratie e.V.“ hat die Arbeit des Vereins präsentiert.
3. September 2012
Heute erwacht die Vergangenheit
Volksbund-Aktionen zum Weltfriedenstag
Der Tag des Kriegsbeginns vor 73 Jahren ist zugleich der Weltfriedenstag. Dabei wird nicht vornehmlich an den Krieg erinnert, sondern vor allem an den in die Zukunft gerichteten Wunsch nach weltweitem Frieden. Auch der Volksbund ist am 1. September aktiv. In vielen Städten gibt es Kranzniederlegungen und Gedenkveranstaltungen. In Kassel sind es zwei besondere Aktionen, die für Aufmerksamkeit sorgen: Die Neupflanzungen im Ginkgo-Hain sowie die Lesung des Entertainers und Opernsängers Gunther Emmerlich in der Karlskirche...